Am vergangenen Sonntag (27. September) machte sich eine 44-köpfige Gruppe des Harmonika-Vereins Holzgerlingen auf, um auf dem Canstatter Wasen herumzuschlendern, ein saftiges Hähnchen zu essen und natürlich um die Eine oder Andere Maß zu trinken.
Nachdem ein kleiner Disput zwischen dem Fahrplan der Schönbuch-Bahn und den Organisatoren am Samstag beigelegt worden war, konnte es am 27. September um 14 Uhr losgehen nach Stuttgart. Auf dem Wasen angekommen trennte sich die Gruppe erst einmal, um das Gelände zu erkunden – man weiß ja nie, wie viel man auf dem Heimweg noch zu sehen bekommt. Um 16.30 Uhr war es dann endlich so weit: Der HVH durfte seine reservierten Plätze im Fürstenbergzelt beziehen. Nur leider waren die Getränke- und Essensmarken noch nicht bereit und so saßen die armen Musiker und Musikerinnen eine geschlagene halbe Stunde auf dem Trockenen, bevor dann endlich, endlich die erste Maß und der langersehnte Gockel bestellt werden konnte. Frisch gestärkt dauerte es dann auch gar nicht lange, bis fast die gesamte Truppe auf den Bierbänken stand und ordentlich die Wasen-Klassiker wie „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Rock mi“, und natürlich das allerorts verschriene, aber doch tief geliebte „Atemlos“ mit schmetterte.
Nach vielen Stunden des Singens, Hüpfens und Tanzens machte sich dann auch der „harte Kern“, bestehend aus etwa 15 HVHlern gegen 23 Uhr auf den Weg zurück in die Heimat. Im Nachtbus in Böblingen kam dann nochmal richtig Stimmung auf, denn der Busfahrer stimmte immer wieder verschiedene Party-Schlager durch sein Mikrofon an und die HVH-Nachtschwärmer trällerten fröhlich mit.
Der erste Wasen-Ausflug des Harmonika-Vereins kam bei den Teilnehmern, trotz der viel zu kurzen Nachtruhe, sehr gut an. Auf ein Wiedersehen im Fürstenbergzelt!